Die Zulässigkeit mehrerer Steuern aus dem gleichen rechtsgeschäftlichen Vorgang vermag für den Laien stossend wirken, für den Fachmann ist sie aber unter steuer-wissenschaftlichen Aspekten nachvollziehbar. Die Steuerbehörden informieren das Publikum nicht von sich aus über solche Dualitäten. Diese «Nichtinformation» der Steuerbehörden und der Überraschungseffekt lassen den Vorfall für den sachunkundigen Steuerpflichtigen zum ungeliebten Erlebnis werden. Für die Vertragsparteien kann es jedoch nützlich sein, ihr Vertragswerk nicht nur nach ihren zivilrechtlichen Absichten, sondern auch nach steueroptimalen Aspekten zu gestalten. Die nachfolgenden Hinweise sollen den Leser auf solche
(siehe nächster Unterpunkt in der Navigation) aufmerksam machen.